Winterwandertag 22. Januar

An der Wittlinsberger Kapelle führte die Tour bei prächtigem Winterwetter auf dem Schluchtensteig zur Rotrütte. Besonders die Wanderführerin Ingrid begeisterte sich fürs Schlittenfahren.

Bei Häusern

Wanderführung: Ingrid Bär und Gottlieb Burkart

Wovon wir zu Beginn der Woche noch nicht zu träumen gewagt hatten, ist tatsächlich eingetroffen:
Es hat geschneit! 13 Wanderinnen und Wanderer ließen sich für die Wanderung in der Nähe von Häusern motivieren.

Los ging‘s am Wanderparkplatz an der Wittlisberger Kapelle. Ausgerüstet mit einem Schlitten, wärmenden Getränken und einem Vesper für unterwegs stapften wir los. Im griffigen Pulverschnee kamen wir zügig vorwärts. Zu unserer großen Freude blinzelte dann sogar noch die Sonne zwischen den Wolken hervor und ließ die Winterlandschaft zeitweise richtig erstrahlen. Vorbei an der Reinholdhütte erreichten wir schon bald die Wegegabelung Sandgrube.

Von hier aus war es nicht mehr weit zum Parkplatz Althütte, von wo aus wir auf einem Rundweg schließlich zur Wittemlehütte gelangten, wo wir eine Rast einlegten. Ein wärmender Tee war jetzt sehr willkommen, und eine kleine Stärkung gab uns die nötige Kraft für den weiteren Weg. Nun ging es erstmal bergab, das heißt, der Schlitten, den wir bisher abwechselnd gezogen hatten, kam jetzt zum Einsatz. Wer wollte bzw. wer mutig genug war, hatte viel Spaß an der mehr oder weniger rasanten Abfahrt.

Wieder am Parkplatz Althütte und kurz darauf an der Sandgrube angekommen, wählten wir nun einen etwas tiefer verlaufenden Weg. Dieser bot uns zum Abschluss einen schönen Blick auf den Zäpfleturm im Osten, den Lehenkopfturm im Westen und dazwischen den Albstausee. Ein Teil der Gruppe kehrte dann noch in Häusern ein.

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