Wegenetz vor Ort

Örtliche Wanderwege

Auf der Bad Säckinger Gemarkung sind insgesamt 66 km Wanderwege zu betreuen davon 52 km örtliche Wege markiert mit der gelben Raute, dazu 46 Wegweiser Standorte.

Regionale Wanderwege

Mit der blauen Raute sind  14 km regionale Wege markiert und eine Teilstrecke des Hochrhein-Höhenwegs.

Wandervorschläge

Zum Röthekopf

Verlauf

Vom Bahnhof führt die Wanderung über die alte Bergseestraße zum Bergsee, der auf ebenem Weg umrundet wird. Dann folgt der Aufstieg zunächst am Schöpfebach entlang und dann am Wegweiser Schöpfebachtal mit gelber Raute markiert zum Röthekopf. Der Abstieg erfolgt zum Günnenbacher Weg, dieser schmalen Straße abwärts folgend wird das Wildgehege erreicht. Am Barfußpfad entlang durch das untere Schöpfebachtal wird die Tennishalle erreicht und dort über eine Treppe führt der Weg zur Lindenallee und weiter durch den Badmattenpark zum Bahnhof zurück.

Gesamtlänge

ca. 9,4 km

Info

Der Röthekopf  (502 m) ist ein herrlicher Aussichtspunkt über das Hochrheintal und den Schweizer Jura. 1934 zum 50-jährigen Stiftungsfest der Säckinger Ortsgruppe des Schwarzwaldvereins wurde die erste Schutzhütte auf dem Röthekopf erbaut.

Am Röthekopf fand der Heimatforscher Emil Gersbach bei Grabungen in den Jahren 1920 – 1924 Überreste zweier Kulturen der Altsteinzeit (10.000 Jahre alte Schädelkallotte, Wallburg).

Zum Solfelsen

Verlauf

Vom Bahnhof führt der Weg markiert mit blauer Raute durch die Lindenallee und über die alte Bergseestraße mit blauer Raute markiert Richtung Bergsee. Am Parkplatz biegen wir Richtung Restaurant ab gehen am Ostufer den schmalen Weg an Felsen entlang an einer Abzweigung nach rechts zum Wegweiser Bergseekurve, dort Richtung Solfelsen wandern. Bald erreichen wir das schattige Schöpfebachtal, auf steinigem Weg steigen wir auf weiter Richtung Eglesmatt. Nun folgen wir dem Hochrheinhöhenweg nach Jungholz und weiter zum Solfelsen. Dort lädt eine Sitzgruppe zu einer erholsamen Rast ein. Der Rückweg führt zum Spatzenhof  und vom dortigen Wegzeichen Richtung Windenplatz, Günnenbach, markiert mit gelber Raute, weiter durch das Wildgehege zurück zum Bahnhof.

Gesamtlänge

ca. 15 km

Der Solfelsen mit einer Höhe von 5.4 Metern und einer Masse von 230 Tonnen frei liegender Stein ist kein eiszeitlicher Findling sondern entstand durch einen lange anhaltenden Verwitterungsvorgang.

Der Solfelsen ist ein seit 1950 registriertes Naturdenkmal. Vom Aussichtsplatz bietet sich ein herrlicher Blick auf den Hochrhein, den Dinkelberg und den Schweizer Jura.

Zum Totenbühl

Verlauf

Vom Bahnhof führt der Weg zum Kurzentrum zunächst über Treppenstufen in östliche Richtung, vorbei am Waldschwimmbad zur Hasenrütti, zur Bildbuche und den mächtigen Wolfseichen. Auf einem breiten Waldweg erreichen wir den Totenbühlbrunnen und steigen zum Aussichtspavillon auf. Weiter geht es auf dem Horizontalweg, der immer wieder schöne Ausblicke bietet zum Wegzeichen am Eggberg, das die Richtung zum Wildgehege angibt. Achtung bei der Überquerung der kurvigen Straße nach Egg! Anschließend auf zunächst steilem Pfad zum Bildstöckle und dann auf bequemem Weg weiter nach Umeich. Von dort vorbei an der Silberhöhle zum Wildgehege und über das Kurzentrum zum Bahnhof zurück.

Gesamtlänge

ca. 8,2 km

Info

Der Aufstieg zum Totenbühl-Pavillon wird mit beeindruckender Aussicht auf Bad Säckingen, den Rhein nach Osten und Schweizer Höhenzüge belohnt. Der Aussichtspavillon und der Totenbühlbrunnen wurden zur 75-Jahr-Feier des Säckinger Schwarzwaldvereins gebaut.