Tag des Wanderns am 14. Mai

Die grenzüberschreitende, abwechslungsreiche Tour führte uns zunächst ins Schweizer Rheinfelden, vorbei am Rheinkraftwerk zur römischen Warte Pfeffrichgraben und weiter durch den Eichenschonwald am Beuggenbogen. Rechtsrheinisch wanderten wir weiter nach Schwörstadt, von dort ging es mit der Bahn nach Säckingen zurück.

Rheingeschichten

Tag des Wanderns – Rheingeschichten 14. Mai 2023

Die grenzüberschreitende, abwechslungsreiche Tour führte uns zunächst ins Schweizer Rheinfelden, der Kleinstadt mit der großen Geschichte, zwei Jahrhunderte Freie Reichsstadt. Auf dem Inseli im Rhein begrüßte uns Agnes, durch ihre Heirat mit Berthold von Zähringen wurde Rheinfelden Zähringerstadt. Die Wappen aller Zähringer Städte sind im Innenhof des historischen Rathauses dargestellt. An der Fassade des Rathauses ist auch das Säckinger Stadtwappen zu entdecken. Bereits jetzt setzte Regen ein, immer wieder Regenschauer mit unterschiedlicher Stärke begleiteten uns auf der gesamten Wanderstrecke.

Weiter führte der Weg durch den Kurpark. Durch die Salinen entwickelte sich nicht nur die Industrie in der Region, 1846 wurde das erste Solbadhotel eröffnet und es begann eine unglaubliche Erfolgsgeschichte mit Kurgästen aus ganz Europa.

Das erste Rheinkraftwerk wurde von 1895 bis 1898 gebaut und 2011 zurückgebaut. Die Bauarbeiten zum neuen Kraftwerk begannen im März 2003, die Einweihung war im September 2011. Mit einer Jahresproduktion von 600 Millionen Kilowattstunden liefert es Ökostrom für rund 170 000 Haushalte.

Vorbei an blühenden „Bärlauchfeldern“ führte der Weg zur römischen Warte Pfeffrichgraben und weiter durch den Eichenschonwald am Beuggenbogen. Am Kraftwerk Rhyburg querten wir den Fluss. Tosende Wassermasen stürzten in die Tiefe.

Rechtsrheinisch wanderten wir weiter nach Schwörstadt, von dort ging es mit der Bahn nach Säckingen zurück.

Wanderführerin: Ingrid Bär

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