Rund um den Isteiner Klotz am 13. April 2025
Nach Wochen mit viel Sonnenschein war zum Sonntag, den 13.April Regen angesagt. Das Wetterradar zeigte für Sonntagvormittag nur 10% Niederschlagswahrscheinlichkeit an. Mit 19 optimistischen Wanderern starteten wir vom Parkplatz unterhalb des Isteiner Klotzes die Tour. Der leichte Nieselregen hörte nach ein paar Minuten auf und für den Rest der Wanderung bleibt es tatsächlich trocken.
Wir laufen die alte Straße entlang in den alten Ortskern von Istein. Zuvor konnten wir uns an der Informationstafel am Parkplatz über die Geschichte des Klotzes und der Veitskapelle informieren. Entlang der Hauptstraße sind noch Häuser aus dem 16. Jahrhundert, darunter die Arche aus dem Jahr 1553. Am Schlossgut kehren wir dann und wandern zur Kirche St. Michael. An der Kirche steigen wir die Treppe zu den Weinbergen empor. Dabei überqueren wir die Eisenbahnlinie, die dort im Kirchbergtunnel verläuft.
Es geht dann durch die Weinberge stetig bergauf bis wir dann das Plateau des Klotzens erreichen. Von dort haben wir eine schöne Aussicht in die Rheinebene und auf den Ort Istein.
Wir wandern nordwärts durch die Rebberge weiter und gelangen zum Sportplatz Huttingen. In der Nähe von diesem Platz stand einmal das 1900 erbaute Kirchlein von Huttingen. Die Kirche wurde noch vor dem Ersten Weltkrieg aus militärtaktischen Gründen gesprengt; übrig blieb nur die Sakristei an der kurz pausierten.
Es geht dann leicht bergab durch die Kirschenanlage von Huttingen, Die Obstbäume standen in schönster Blütenpracht da. Nach leichtem Anstieg biegen wir auf den Panoramaweg des Kalkwerks nach rechts ab.
Oberhalb des alten Steinbruchs gehen wir bis zur Aussichtsplattform des Kalkwerks. In der Nähe des Aussichtspunktes machten pünktlich um 12:00 Uhr die verdiente Rastpause.
Danach geht es dann südwärts auf einer Höhenlinie wieder durch die Reben auf dem Panoramaweg des Schafbergs oberhalb von Efringen-Kirchen.
Nach ein paar Schlaufen gelangen wir dann zum Huttinger Kreuz; das ist der höchste Punkt der Strecke. Es geht dann weiter an dem aktiven Steinbruch Kapf vorbei. Wieder zurück durch die Kirschenanlage von Huttingen. Von da geht es dann stetig bergab bis wir wieder zum Ausgangspunkt gelangen.
Die Wandergruppe bedankt sich herzlich beim Wanderführer Uwe für die aussichtsreiche Kirschblütenwanderung.