Zunächst führte der Weg zum Oberwihler Biotop, einst Schwimmbad heute Wellnessoase für Amphibien. Der abwechslungsreiche Weg führte durch Wald, vorbei an Freiflächen mit weiter Aussicht zum Schweizer Jura. Bei der Mittagsrast gab es dann den schon sehnlichst erwarteten Dreikönigskuchen. Besonders gefreut haben sich die drei gekrönten Häupter, geschmeckt hat es allen.
In der Rüßwihler Kapelle Herz Jesu besuchten wir die erste schön gestaltete Krippe. Dann die sportliche Herausforderung: ein steiler Abstieg nach Schildbach und auf der anderen Seite des Tals ein steiler Aufstieg. Auf der Hochfläche sahen wir schon das nächste Etappenziel, die Niederwihler Kirche St. Gregorius. Neben einer großen Krippe mit beeindruckenden Figuren boten hier zwei bequeme Sessel Entspannung für Seele und müde Beine. Nach 9 Kilometern Wegstrecke und Bewältigung von 230 Höhenmetern erreichten wir die dritte Krippe in der Wallfahrtskirche St. Joseph in Oberwihl. Nach einem Gelübde wurde die Kirche 1798 erbaut, seitdem kommen die Pilger „zum Heiland in der Ruh“, den sie im Hochaltar finden.
Das Wanderwetter: wolkig, trocken und windstill.
Wanderführung: Ingrid Bär