Zur Mumpfer Fluh am 27. August

Trotz der durchwachsenen Wetteraussichten trafen sich 10 „alte Hasen“ zur Wanderung entlang des Schweizer Rheinufers, zur Chatzfluh und weiter zur Mumpfer Fluh. Am höchsten Punkt unserer Tour gab es einen „Gipfelschnaps“ und interessante Informationen.

Im Aargau

Wanderführerin: Friederike Schlögl

Nachdem im Laufe der Woche der heißeste Tag des Jahres war, waren für Sonntag nur noch 18°C und Dauerregen vorausgesagt. Da für diesen Tag eigentlich eine lange Wanderung mit etwas weiterer Anfahrt geplant war, gab es als Ersatzprogramm eine Wanderung auf die Mumpfer Fluh.

Trotz der durchwachsenen Aussichten trafen sich 10 „alte Hasen“ am Startpunkt. Ausgerüstet mit Regenjacken und Regenschirmen machten wir uns auf den Weg. Über die Holzbrücke, entlang des Schweizer Rheinufers, durch die Unterführung zum Bahnhof und von dort aus stetig bergauf erreichten wir nach einer Stunde die Chatzfluh. Jacken und Schirme waren längst in den Rucksäcken verstaut, denn der große Regen blieb aus und beim Aufstieg wurde uns allen richtig warm. Kurz darauf erreichten wir die Mumpfer Fluh, mit 510 m ü.d.M. der höchste Punkt unserer Tour. Hier gab es einen „Gipfelschnaps“ und interessante Informationen über einen 20 m hohen Aussichtsturm, der 1905 hier gebaut, 1909 aber von einem Sommersturm schon wieder zerstört wurde. Weiter führte uns der Weg über den Holzsteg zum Aussichtspunkt mit Blick in Richtung Westen, danach über Serpentinenpfade bergab und auf breiteren Waldwegen wieder zum Bahnhof.

Für die Rheinüberquerung wählten wir nun den Fußgängersteg an der Autobrücke, der wegen der Baustelle auf der Brücke vorübergehend darunter angebracht ist.

Nach drei Stunden erreichten wir immer noch trocken und voller schöner Eindrücke trotz des wolkenverhangenen Himmels wieder den Ausgangspunkt.

Fazit: Eine Wanderung auf die Mumpfer Fluh hat bei jedem Wetter ihren Reiz!

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